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Allgemein- und Viszeralchirurgie

  • Übersicht
  • Team
  • Schwerpunkte

Das Team der Allgemein- und Viszeralchirurgie nimmt sämtliche Eingriffe an Magen, Zwölffingerdarm, Dünn- und Dickdarm, Leber und Gallenblase vor. Ebenso zählen Bauchwand- und Eingeweidebrüche (Narbenbrüche) zu unserem Leistungsspektrum.

Weitere Spezialgebiete unserer Abteilung sind die sogenannte Endokrine Chirurgie – dazu zählen Operationen an Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere und Bauchspeicheldrüse – sowie die Proktologie.

Die Proktologie befasst sich mit Erkrankungen im Darm- und Afterbereich. In diesem Bereich kommen im St. Josefs Krankenhaus Hilden spezielle Diagnostik- und Therapieverfahren zum Einsatz.

Chefarzt Dr. Philipp Pohl ist anerkannter Berater für anale Inkontinenz (Stuhlinkontinenz) der Deutschen Kontinenzgesellschaft

Rundum die Operation: Narkose, Tipps und Verhaltensregeln

Vor und nach einer ambulanten Narkose gibt es einige wichtige Dinge zu beachten, die wir für Sie zusammengestellt haben. Im Vorfeld der Operation werden die Patient:innen von der der Anästhesistin oder dem Anästhesist noch einmal über diese Verhaltensregeln informiert. Sie beantworten auch gerne die Fragen der Patient:innen.

Bitte kommen Sie am Tag des Eingriffs völlig nüchtern in das Krankenhaus. Das bedeutet, dass Sie ab 0:00 Uhr des Operationstages

  • bitte nichts mehr essen, insbesondere morgens auch keine Süßigkeiten oder Kaugummi,
  • bitte nichts mehr trinken, außer schluckweise klares (Mineral-) Wasser,
  • bitte nicht mehr rauchen.
  • Falls Sie regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, fragen Sie bitte Ihre:n Narkoseärzt:in
  • Für Diabetiker gilt: Bitte keine Blutzucker senkenden Medikamente einnehmen bzw. kein Insulin vor der Operation spritzen.

Sollten Sie vor dem geplanten Eingriff einen Infekt Erkältung/Durchfall/Erbrechen) feststellen, suchen Sie bitte Ihre:n Hausärztin/Hausarzt auf und vereinbaren Sie mit der Klinik einen neuen Termin zu einem späteren Zeitpunkt.

Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise:

  • Bleiben Sie zu Hause nicht alleine. In den 24 Stunden nach der Operation muss ein kompetenter Erwachsener in Ihrer Nähe sein, den Sie um Hilfe bitten können.
  • Nehmen Sie in den nächsten 24 Stunden nicht aktiv am Straßenverkehr teil, weder als Autofahrer:in noch als Radfahrer oder Fußgänger:in.
  • Bedienen Sie in den nächsten 24 Stunden keine Maschinen, mit denen Sie sich oder andere gefährden könnten.
  • Treffen Sie in den nächsten 24 Stunden keine wichtigen Entscheidungen und unterzeichnen Sie keine Verträge.
  • Meiden Sie für die nächsten 24 Stunden alkoholische Getränke, da Alkohol die Wirkung von noch nicht abgebauten Narkose-Medikamenten verstärkt.
  • Schonen Sie sich in den nächsten 24 Stunden! Seien Sie vorsichtig beim Treppensteigen und vermeiden Sie übermäßiges Herumlaufen.
  • Nehmen Sie in den nächsten 24 Stunden Schmerzmittel nur entsprechend der Anordnungen der Sie entlassenden Ärzt:innen ein. Beruhigungs- oder Schlafmittel sollten Sie in diesem Zeitraum meiden. Ist die Einnahme dieser Medikamente dennoch erforderlich, so besprechen Sie dies bitte zuvor mit Ihrem Narkosearzt oder der Narkoseärztin.

Ärztliche Leitung

Oberärzte

  • Anél du Plessis-Bartsch

    Oberärztin

  • Standard Platzhalterbild
    Dr. Matthias Kohnle

    Oberarzt

  • PD Dr. Laurentiu-Bogdan Lazarescu

    Oberarzt

  • Erineos Michaelides

    Oberarzt

  • Prof. Dr. Panagiotis Thomaidis

    Oberarzt

Sekretariat

Zu den Schwerpunkten unserer Fachabteilung zählen in den folgenden spezialisierten Bereichen u.a:

Chirurgie gutartiger Schilddrüsenerkrankungen

  • Schilddrüsenknoten, knotige Vergrößerung ohne Schilddrüsenüberfunktion,
  • Veränderung mit Schilddrüsenüberfunktion,
  • Morbus Basedow, Hashimoto (Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse),
  • Rezidiv-Operation (Wiederholungseingriff) an der Schilddrüse.
     

Chirurgie bösartiger Schilddrüsenerkrankungen

  • Papilläre und follikuläre Schilddrüsenkarzinome,
  • medulläre/C-Zell-Karzinome,
  • Rezidiv-Operation (Wiederholungseingriff) bei Schilddrüsenkrebs,
  • Lymphknotenentfernung bei Schilddrüsenkrebs.
     

Nebenschilddrüsenchirurgie

  • Primäre Nebenschilddrüsenüberfunktion,
  • sekundäre Nebenschilddrüsenüberfunktion bei eingeschränkter Nierenfunktion/Dialyse-Patient:innen,
  • Rezidiv-Operation (Wiederholungseingriff) an den Nebenschilddrüsen.
     

Nebennierenchirurgie

  • Chirurgie von hormonproduzierenden Bauchspeicheldrüsentumoren.

Unser Team der Allgemeinchirurgie und Viszeralchirurgie behandelt Patientinnen und Patienten aus dem ganze Spektrum der Proktologie. Nur wenn alle konservativen Verfahren ausgeschöpft sind, erfolgt eine Operation:

Darm insgesamt

  • Bösartige Darmerkrankungen (Dickdarmkrebs, Enddarmkrebs, Analkrebs),
  • entzündliche Darmerkrankungen (Divertikulitis, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa),
  • Darmvorfall (Analprolaps und Rektumprolaps, innerer Rektumprolaps).
     

Enddarm

  • Hämorrhoiden (Grad II-IV, Thrombosen, Marisken),
  • eitrige Erkrankungen des Anus (Abszesse, Fisteln, Kryptitis),
  • Analfissuren, 
  • anorectale Syndrome (Proktitiden, Kokzygodymie, Proktalgia fugax),
  • Pilonidalsinus (Steißbeinfistel).
     

Beckenboden

  • Stuhlinkontinenz (Schließmuskelschwäche),
  • Verstopfung, Entleerungsstörung (Obstruktives Defäkationssyndrom ODS),
  • Beckenbodensenkung (Descending-Perneum-Syndrom DPS).
     

Operative Verfahren in der Proktologie

  • Minimal-invasive, Single-Port und konventionelle Darmchirurgie, z.B. bei Darmtumoren, Divertikulitis, entzündlichen Darmerkrankungen,
  • Beckenbodenchirurgie, Sakralnervenstimulation inklusive Schrittmacherimplantation, Schließmuskelrekonstruktion, STARR-Operation, Trans-STARR-Operation,
  • klassische Proktologie, z.B. bei Hämorrhoiden, Analabszess, Analfistel oder Analfissur.

Chefarzt Dr. Philipp Pohl wurde von der Deutschen Kontinenzgesellschaft  als Berater für anale Inkontinenz (Stuhlinkontinenz) ernannt. Neben den diagnostischen Möglichkeiten wie anale Druckmessung und Endo-Sonographie bietet er im St. Josefs Krankenhaus Hilden der GFO Kliniken Mettmann-Süd auch Korrekturverfahren an.

Die Ursachen für Stuhlinkontinenz können sehr vielfältig sein; die Ernennung zur Beratungsstelle der Deutschen Kontinenzgesellschaft setzt daher große Erfahrung und Fertigkeit in Diagnostik und Therapie voraus.